Das Ausrichten auf ein Ziel, das sich im Verlauf der Begleitung auch wandeln darf, hilft in der Regel, innerlich mehr zur Ruhe zu kommen. Zugleich wird das Empfinden gestärkt, auf dem Weg zu sein und damit den eigenen Kräften zu vertrauen.
Ich arbeite gern mit gesprächstherapeutischen und systemischen Ansätzen. Dabei lasse ich mich von den Geschichten leiten, die mir Klienten erzählen und achte besonders auf die Gefühle, die in den Worten mitschwingen bzw. vielleicht auch fehlen.
Dieses Vorgehen ergänzt sich sehr gut mit Focusing. Diese Form der Körperpsychotherapie befähigt uns, mit unseren körperlichen Resonanzen zu einem persönlichen Thema - also mit Empfindungen, Gefühlen, inneren Bildern und Sätzen - in Berührung zu kommen. Im Mittelpunkt steht das achtsame Wahrnehmen innerer, körperlich meist vage spürbarer Stimmungen und Empfindungen. Gehen Klienten diesen Empfindungen nach, erfahren sie oft, dass ihr Körper ein inneres Wissen besitzt, das sich entfalten und neue Schritte möglich machen kann. Meine Aufgabe ist es, Ihre inneren Prozesse zu begleiten und dafür einen sicheren Raum zu schaffen.